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Wa(h)re Schönheit braucht auch Läden

Warum eine physische Präsenz im digitalen Zeitalter so wichtig ist

Auf den ersten Blick mag der Beauty-Markt vergleichsweise statisch wirken, doch unter der Oberfläche brodelt es an vielen Stellen. Angesichts einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von nur 0,2 Prozent von 2011 bis 2016 kann sich kein Anbieter auf ein rosiges organisches Wachstum verlassen. Gleichzeitig unterscheidet sich jedoch die Performance zwischen und innerhalb verschiedener Märkte stark.

So gibt es erhebliche regionale Divergenzen. Während die Märkte in Asien und Nordamerika in den vergangenen Jahren um mehr als 10 Prozent wuchsen, kam es in Europa und Lateinamerika zu Rückschlägen. Auch der Erfolg einzelner Sortimente variierte. Sogenannte Color- Produkte profitierten von einem nachhaltigen Kundeninteresse – das gilt insbesondere für BB- (Blemish Base) und CC- (Color Correcting) Cremes und Lippenstifte, die zusätzlich hautspezifische Farbpigmente enthalten. Dagegen gingen die Umsätze mit populären Düften und Hautpflegeprodukten kontinuierlich zurück. Dies erfordert ein entsprechend intensives Um- und Aussteuern des Sortimentsfokus.

Abbildung 1: Sechs goldene Regeln für Beauty-Marken zum Aufbau des Filialnetzes

Quelle: Oliver Wyman-Analyse

Abbildung 2: Nike Filialen in Zahlen

Quelle: Oliver Wyman-Analyse

Wa(h)re Schönheit braucht auch Läden


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